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Das Mühlrad

ein Mühlrad dreht sich langsam doch
Jahrzehntelang und immerzu
auch heute funktioniert es noch
findet niemals Rast noch Ruh

Ins kalte Wasser taucht`s hinein
Wird immer weiter angetrieben
Und oftmals auch nicht ganz allein
so manches Blatt bei ihm geblieben

So ähnelt sich auch unser Leben
wie ein Mühlrad dreht`s sich unentwegt
vom Wasser stets vorangetrieben
es bleibt in uns, nichts unbewegt!
 
© Katharina  Elflein - Kreuer 31.01.2006
 

Herbstliche Umarmung

der Morgen küsst mich zärtlich wach
und traurig schaue ich mich um
vorbei ist nun die einsam Nacht
und Träume, sie verblassen stumm!

Verloren die Gedanken sind
mein Kopf noch müd und schwer
doch ich die Innere Ruhe find
da ich an ihn denk, so sehr!

Die Sonne streicht mir über`s Haar
ich spüre diesen schönen Tag
der Nebel steigt so wunderbar
und ich ganz leise sag:

" schicke ihm sanft ein Gefühl
berühr sein Herz mit aller Kraft
und halte liebevoll seine Seel
das alles von ihm fällt - die Last "

Die Sonne winkt zum Abschied noch
der Nebel langsam weiterzieht
ein Lächeln das gelingt mir doch
da man den Herbst schon sieht.

© Katharina Elfllein - Kreuer  24. 09. 2006

Herbst

langsam schleicht sich an der Herbst
in seiner vollen Pracht
auch wenn es uns im Herzen schmerzt
die Sonne - in uns - weiter lacht.

Wie gewohnt gehen wir heiter
die Seele weint, mit einer Trän
machen täglich immer weiter
war der Sommer doch so schön!

Menschen haben sich gefunden
irgendwo auf dieser Welt
wenn es war, nur für paar Stunden
so hat sich ihr Leben doch erhellt..

Und wenn das Herbstlaub sich auch neiged
und verspielt zu Boden fällt
sich das Herz auch noch so weigert
wird es im Herbste um uns still

So denken wir verträumt, verliebt
schlendernd durch die  Zeit
Dankend das es einen Menschen gibt
wenn er ist, auch noch so weit!

Und dieser Mensch wird sich eingestehen
wenn das Herbstlaub längst verschwunden
sie sich dann endlich Wiedersehen
wenn es nur sei,für ein paar Stunden.

© Katharina Elflein - Kreuer  17.09.2006

Ein lauer Sommerabend

Du spürst die warme Luft, die auch ab und zu in Kälte übergeht.

Schliess Deine Augen

lausche den Geräuschen in der Nacht

hör, dort die Nachtigall

sie singt nur für Dich

lausche dem Wasser des Baches

schmecke die feuchte Luft

rieche die warme Erde

lass Deine Gedanken weiterziehen

öffne Deine Augen

Du siehst den Mond - ganz nah

als wolle er Dich umarmen

als wolle er Dich entführen

er nimmt dich auf - er saugt dich ein

spielst mit den Farben der Nacht.

Lächelst - lässt Dich frei fallen.

Der Mond fängt dich auf

behütet dich

du bist sein Kind

schließe die Augen

lass die Farben los

spüre die Erde wieder unter dir

spüre das Gras unter dir

atme tief ein und aus

du lächelst

hörst wieder die Nachtigall

öffne die Augen

und du kannst sehen

wie dir der Mond zu zwinkert

und du empfindest pures Glück

©Katharina  Elflein - Kreuer Juni 2006

Es ist Nacht...

Und ich schau hinauf in den Himmel

Gedanken verloren

einfach nur da stehen

hinauf schauen zu den Sternen

hinauf zum Mond

der magisch am Himmelszelt thront...

...alles schläft

würde so gerne abheben

zu den Sternen

mich einfach auflösen

die Stille aufnehmen

aufsaugen

mich an die Nacht klammern

sie lässt mich nicht los

die Luft einatmen

mich grenzenlos frei fühlen...

...einfach wieder fallen lassen

sanft aufkommen

und den Sonnenaufgang

langsam aufgehen sehen

dann zu Bett gehen

wenn andere aufstehen

den Tag einfach verschlafen

und Abends wieder

...in den Himmel schauen

Gedanken verloren

einfach nur da stehen

hinauf schauen zu den Sternen...

© Katharina Elflein - Kreuer  März 2005

                                              Sommerregen

Ein schwüler Tag

und alles wird zu Last

die Beine lahm, die Arme schwer

möchte mich hinlegen

kann nicht schlafen

möchte weinen

doch die Hitze erlischt die Tränen

und sie werden zu Wolken

sie steigen auf

zu einer riesen grossen Wolke

ich liege da

sehe wie die Wolke weiterzieht

und langsam spüre ich

wie ein sanfter Sommerregen

meine Seele berührt

ich entspannt liegen kann

und das plätschern

jeden Regentropfens geniesse

ich liege da

und sehe

wie der Himmel...

...über uns weint


© Katharina Elflein - Kreuer Juli 2005